Imperial British East Africa Company

Von der Imperial British East Africa Company ausgegebene Briefmarke, 1890

Die Imperial British East Africa Company (IBEA) war ein kommerzielles britisches Unternehmen, das von 1888 bis 1895 Britisch-Ostafrika verwaltete und damit den Vorläufer und zugleich Wegbereiter der späteren britischen Kolonialverwaltungen Kenias und Ugandas darstellte.

Die IBEA wurde nach der Berliner Kongokonferenz gegründet, um den Handel in den Großbritannien zugesprochenen Gebieten Ostafrikas anzuregen und zu kontrollieren. Ausgangsort der Operationen war die Hafenstadt Mombasa an der ostafrikanischen Küste. Das Vorgehen der IBEA war von Missmanagement geprägt und führte 1895 zur Übernahme der Verwaltung der Gebiete Britisch-Ostafrika und Uganda durch das Außenministerium von Großbritannien.


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